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Domaine Clos de Garaud – Roubage 2016 – Appelation Ventoux Protegee, 15,5% Vol., Naturkork, schwere Flaschenausführung, Syrah, Mourvedre, trocken Sehr eindrucksvolle Nase geprägt von Barriqueholznoten und fruchtigen Beeren. Am Gaumen setzt sich sich dieser Eindruck wunderbar fort. Warmer angenehm harmonischer Eindruck, der Alkohol aber sehr gut integriert. Gute Länge mit präsenten aber weichen Tanninen. In diesem jungen Stadium dominieren noch die Holznoten, aber man spürt mit der Zeit im Glas – oder getrunken über mehrere Tage, dass der Wein noch ein langes Leben vor sich hat und sich noch weiter gut harmonisiert. Man kann ihn sehr schön solo trinken aber er begleitet natürlich auch gut ein kräftiges Essen.
Kontakt: Grenache Valley Excellence
E in sehr dunkler Wein, am Rand noch mit violetten Reflexen, was seine Jugendlichkeit zeigt.
In der Nase recht aromatisch. Fruchtig-würzig mit ein schönen Holznoten, die die Syrah und Mouvedre Trauben von ihrem Barriqueausbau mitbringen.
Auch im Mund leugnet er seine Jugendlichkeit nicht. Dunkle Früchte, auch hier leichte Barriquearomen wie Kaffee und Schokolade. Insgesamt eine kühle und sehr elegante Aromatik, die aber recht lange auf der Zunge verharrt. Die Tannine sind noch recht präsent, lassen aber schon spüren dass man in ein bis zwei Jahren einen sehr harmonischen und geschmeidigen Wein in Mund haben wird. Sehr gutes Preis-Genuß-Verhältnis! 90+ AFP
Nadal 2009, Domaine de Fondrèche
Appellation Ventoux Contrôllée
14,5% Vol.
www.fondreche.com
Verkoster: Axel Finger
 Ende Mai haben wir Philippe Gimel auf seinem Weingut Saint Jean du Barroux besucht. Da berichtete er schon stolz, dass er wieder einen Wein beim bekanntesten und wohl auch bedeutendsten Weinkritiker Robert Parker eingereicht hat. Wohlweißlich habe ich ein paar Flaschen des L’Argile mitgenommen.
Bis zum Jahrgang 2005 hies dieser Wein noch l’Oligocene, benannt nach dem Erdzeitalter Oligozän aus dem die Böden der Weinbergslagen stammen. Der jetzige Name L’Argile bedeutet Lehm/Ton und gibt eben die Art des Bodens wieder, auf dem der Wein wächst.
Der Jahrgang 2004 erhielt 90 Parkerpunkte, der Jahrgang 2005 schon 91 und mit dem Top-Jahr 2007 konnte er fabelhafte 95 Punkte erzielen.
Herzlichen Glückwunsch!
Hier die Worte von Robert Parker zum L’Argile 2007:
Wine Advocate # 195
Jun 2011 |
Robert Parker |
95 |
Drink: 2011 – 2019 |
$25 (25) |
From his organic/biodynamically farmed vineyard, this blend of 75% Grenache, 15% Syrah, and the rest Carignan and Cinsault, is outrageously delicious. Aged 18 months in oak tank and neutral oak, the wine has a dense purple color and a wonderfully sweet nose of acacia flowers, lavender, roasted meats, black raspberries and creme de cassis. Superb fruit on the attack follows through on the mid-palate and finish. Beautifully textured, pure, and opulent, this is a stunning wine from a great vintage that has just been released. Drink it over the next 7-8 years.
Proprietor Philippe Gimel, a former pharmacist, learned his winemaking by working with Christophe and Isabelle Sabon of Domaine de la Janasse in Chateauneuf du Pape.
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 L’Argile 2007 Rückenetikett (Amerikanische Version)
 Philippe Gimel präsentiert uns stolz seine Weine
 Am Fuße seines Weinbergs, im Hintergrund dir Burg von Le Barroux
 Philippe erläutert mit viel Leidenschaft seine Weinberge, Lagen, Böden, Klima etc.
 Im Hintergrund der alles überragende Mont Ventoux

Nachdem nun viele seiner bisher angebotenen Weine von Saint Jean du Barroux ausverkauft sind, hat Philippe Gimel nun seine Kollektion für das Jahr 2011 vorgestellt. Vier Rotweine, einen Weißwein und erstmals einen Rosé.
„LA MONTAGNE 2008“
Grenache Blanc, Bourboulenc und Clairette
Ertrag 25 hl/ha, Ausbau 1/4 im Holzfaß 3/4 im Stahtank
Nur 1300 Flaschen verfügbar.
Philippe’s Beschreibung:
Honig kombiniert mit einer unglaublichen Säure.
Die Frische des Berglage spiegelt sich hier wieder.
„Rose 2010“
 Philippe mit dem frisch gekeltertem Rosé 2010
Der erste Rosé vom Weingut Saint Jean du Barroux!
Sehr spät gereifter Grenache mit hoher Säure und12.5% Vol. Alkohol.
Philippe hofft auch mit diesem frischen Rosé auf Erfolg,
jeder mag ihn. Leider sind nur 1500 Flaschen produziert worden…
„LA SOURCE 2008“
Grenache, Carignan, Cinsault
Ertrag 30 hl/ha, Ernte von Hand und 100% entrappt.
Der Basiswein: 14000 Flaschen (2007: 11000) sowie einige Großformate
Philippe’s Beschreibung:
Basierend auf Weichheit und Zugänglichkeit für jede Gelegenheit. Leichter, günstiger aber sehr gut!
„L’ARGILE 2006“
Frühere Jahrgänge hießen „l’Oligocéne“ und wurden schon mit90+91 Parker-Punkten bewertet (2004+2005)
Grenache, Syrah, Carignan, Cinsault
Ertrag 20 hl/ha, Ernte von Hand, 75% entrappt
4000 Flaschen und einige Großformate
Philippe’s Beschreibung:
Gute Balance zwischen Konzentration und Eleganz. Wahrscheinlich besser wie der 2005er
„LA PIERRE NOIR 2006“
Grenache, Syrah
Ertrag winzige 15 hl/ha, Ernte von Hand, 25% entrappt
8630 Flaschen und einige Großformate.
Fast ausverkauft, was wohl auch an der spitzen Parkerbewertung von 94 Punkten liegt.
Trotzdem war es fürPhlippe Gimel ein hohes Risiko einen so hochwertigen Wein zu kreieren in einer Appellation, die bisher nicht für solche Qualitäten berühmt war, so weine Worte. Und es ist nicht so eine 1000 Flaschen Cuvée, die man sich immer hinbekommen könnte, nein mit seinen fast 9000 Flaschen zeigt er, was mit dem Terroir dort möglich ist. Und der Erfolg gibt ihm recht.
„MICRO-CLIMAT 2009“
100% Grenache
Durch das sonnige Mikro-Klima auf Saint Jean Du Barroux, sind einige Grenache-Lagen zu außerordentlicher Reife gelangt.
Einer dieser Tanks war so besonders, dass entschieden wurde ihneinzeln zu füllen.
So entstand diese sehr limitierte Spezial-Cuvée.
Anfang März werden ich die Freude haben im Rahmen der Découvertes en Vallée du Rhône 2011 diese Weine zu verkosten. Auch Ende März auf der ProWein in Düsseldorf wird Philippe Gimel auf dem Stand seines Importeurs anwesend sein.
Bald wird seine Webseite SiantJeanduBarroux.com auch im ordentlichem WordPress-Gewand zu sehen sein. Ich werde berichten.
Diese Nacht erschien die Ausgabe #190 von Robert M. Parkers Wine Advocate in der elektronischen Version.
In der Kategorie „Recommended Value Picks“, also Empfehlungen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, führt mit 94 Perkerpunkten Philippe Gimels Topwein „2006 Saint-Jean du Barroux Cotes du Ventoux le Pierre Noire“ aka „SJB5“ die Liste an. Damit ist der Wein einer der höchstbewerteten Weine im Ventoux!
 Saint-Jean du Barroux Cotes du Ventoux le Pierre Noire
Bei der Verkostung vor Ort im Juni 2010 habe ich ihn ähnlich hoch eingeschätzt. Meine Worte damals waren: „In einer Blindprobe würde er mit den großen Cuvées aus Chateauneuf du Pape der 50+ Euro Klasse mithalten.“
Und dabei kostet er nur die Hälfte.
Saint Jean du Barroux im Internet:
http://saintjeandubarrouxfrance.spaces.live.com/
Facebook:
http://www.facebook.com/saintjeandubarroux
http://www.facebook.com/philippe.gimel
Deutscher Importeur: http://www.vinaturel.de
Dänischer Importeur: http://www.a-vinstouw.dk
 In den Weinbergen von Saint Jean du Barroux. Im Hintergrund der Mont Ventoux
 Philippe Gimel erleutert mit viel Passion und Enthusiasmus seine Arbeit
 Verkostung der großartigen Weine bei Philippe Gimel, Saint Jean du Barroux
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