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Ein Nachmittag bei Wein am Limit

Schnappschuß beim Würstchenbraten in Familie Thoma’s Küche

Vorbereitungen für den Dreh, Aufbau der Requisiten.

Nach dem „überstandenen“ Videodreh

 

 

 

 

 

 

 

 

Wein,  Wurst und OWL führten zu dieser Einladung.

Ich war Gast bei Hendrik Thoma und in seinem Video-Weinblog „Wein am Limit
Aber seht selbst, was da passiert. In etwa 2 Wochen wird das Video online sein.

Edit: Hier nun das Video

Dies war mein erster Videodreh… Ich bin eigentlich zufrieden damit, nur am Ende fehlten mir die „spontanen Worte“ für die Frage an die Zuschauer.
Das war live, ohne Generalprobe und ohne Schnitt.

Vielen Dank an Hendrik und seine Frau Beverly für die Gastfreundschaft!

Wen es interessiert hier einige Links zu den von mir vorgestellten Currys, Wurst und Wein.
Ich bin dort auch nur Endkunde:

Gewürz Aschenbrenner aus Radolfzell am Bodensee
Fleischerei meines Vertrauens: Fleischerei Hartmann in Bielefeld Sudbrack
Sain Jean du Barroux Deutschland-Importeur: Vinaturel

Fragen zum den Saint Jean du Barroux Weinen von Philippe Gimel beantworte ich gerne.
Er ist aber auch bei Facebook und Twitter zu finden.

Saint Jean du Barroux „Microclimate“ 2009 AOC Ventoux

Noch’n Priorat: Vi de la vila de Torroja, Terroir al Limit

Web 2.0 sei Dank!
„Kennst du Terroir al Limit?“ Diese Frage von Hendrik Thoma erreichte mich via Facebook am Vortag unserer Priorat-Probe. Ich hatte nur meine Vorfreude auf diese Probe geäußert.
Nein kannte ich nicht. Schon mal gehört, ja.  Aber auch auf der Probe war kein Wein von denen dabei. Er hätte sich aber sehr gut geschlagen in der Runde. So viel vorweg!
Einige Tage später erreichte mich die Flasche Vi de la vila 2008, der Basiswein von Terrior al Limit. Und letztes Wochenende habe ich ihn über 3 Tage genossen.

Vi de la vila de Torroja 2008

2 Std. vor Genuss entkorkt. Recht kurzer Korken für eine so hochwertige, dickwandige Flasche, wie ich finde. Nur 4,5 cm lang.
Die Farbe sattes Dunkelrot, aber im Kern doch sogar etwas durchscheinend.
Grenache und Carignan sind ja oft für tiefdunkle Weine bekannt. Egal, kein Grund zur Abwertung!
Nach dem ersten Einschenken recht verhaltener Duft nach dunklen Beeren und etwas Speck. Aber die Nase entwickelte sich sehr gut im Glas mit der Zeit. Dunkle Beeren und Kirsche wurde dezent untermahlt von etwas Holzwürze. Das gefällt mir sehr gut.
Im Mund ein sehr schön eleganter Wein! Präsente Säure, eine eher kühle Aromatik und feine  Tannine. Aber auch den Alkoholgehalt von 14% Vol. verläugnete er nicht, wirkt aber nicht sprittig. Die Eleganz und Filigranität überwiegt.  Kein Vergleich du den eher wuchtigen Südfranzosen aus diesen Rebsorten.
Am 2. Tag hielt er seine Qualität und steigerte sich noch. Der Aromen-Eindruck in der Nase und im Mund war harmonischer und korrespondierte. Am dritten Tag war leider nur noch ein kleines Glas übrig. Aber das Warten hatte sich gelohnt. Die filigrane Eleganz der ersten beiden Tage wurde abgelöst durch eine große wohlige Fülle!  Er wurde voller und länger bei anhaltendem Säure- und feinem Tanningerüst, der Alkohol vollkommen eingebunden.
Er macht so jung schon Spaß, verspricht aber aber auch mit mehrjähriger Lagerung sich hervorragend zu entwickeln und zu reifen.
92+ AF Punkte!

Vielen Dank an Berverly Ann und Hendrik Thoma, der Vi de la Vila macht Lust die anderen Weine von Terrior al Limit kennen zu lernen.

Bezugsquelle: www.calistoga.eu